Samba

Der Samba ist ein paarweise getanzter Gesellschafts- und Turniertanz im 2/4-Takt. Ursprünglich war Samba ein Sammelname für viele Tanzformen, die im 19. Jahrhundert von afrikanischen Sklaven aus dem Kongo, dem westlichen Sudan und Angola in ihre neue Heimat Brasilien getanzt wurden. Unter dem Namen „Samba“ tauchte die Maxixe 1924 und 1925 in Turnierprogrammen wieder auf, jedoch ohne großen Durchbruch. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Samba zum festen Repertoire vieler Tanzkapellen. Während der Anfangszeit des Wirtschaftswunders 1948/49 erreichte der Samba in einer sehr vereinfachten Form große Popularität. Tanzschulen nahmen den Samba mit Erfolg in ihr Programm auf und 1959 wurde er dann ebenfalls in das Turnierprogramm der lateinamerikanischen Tänze aufgenommen. Üblicherweise werden beim Samba mit Damen Latein Tanzschuhe bzw. mit Herren Latein tanzschuhe getanzt.

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